Fusionsanalyse und -begleitung
„Ein Werk erfordert umso mehr Vorarbeit, je bedeutender und schwieriger es ist.“
(Henri de Saint-Simon)
Die anhaltende Niedrigzinsphase und neue Regulatorik stellen die deutschen Banken vor große, ungeahnte Herausforderungen.
Zentrale Punkte sind die steigenden Eigenkapitalvorschriften und dramatisch einbrechende Zinsergebnisse. Aufgrund dieses Spannungsfeldes und vielen weiteren Gründen ziehen zahlreiche Institute als alternative Zukunftsoption eine Fusion in Betracht.
Neben den steigenden regulatorischen Vorgaben sprechen auch die anspruchsvollen „Spezialisierungsanforderungen“, um die Erwartungen der Kunden bestmöglich erfüllen zu können, die steigenden Kapitalanforderungen, unverzichtbare Investitionen in die Digitalisierung sowie eine Neuausrichtung des Vertriebs auf veränderte Kundenanforderungen für eine Fusion.
Der Erfolg von Fusionen hängt maßgeblich davon ab, dass Unternehmen die Schnittstellen zwischen dem Fusionskonzept und den Menschen, die dieses Konzept umsetzen möchten, tiefgründig und detailliert bearbeiten.
An dieser Stelle möchten wir für Veränderungen sorgen und die Erfolgsquote steigern. Aus diesem Grund haben wir uns das Ziel gesetzt, Sie während dem gesamten Prozess bestmöglich zu begleiten.
Nicht erst seit gestern unterstützen wir Banken regelmäßig in ihren Fusionsgesprächen und bereichern sie mit unserem Fachwissen und unserer Expertise. Dabei reichen unsere Erfahrungen von der Fusionsanalyse bis hin zur intensiven Fusionsbegleitung..
Unsere jahrelange Beratungserfahrung hat uns gelehrt, dass die intensive Begleitung des Managements sowie der Aufsichtsgremien ein zentraler Erfolgsfaktor für jeden Fusion ist.
Einer der wichtigsten Aspekte ist das gegenseitige Vertrauen. Bereits in den Vorgesprächen fällt immer wieder das Wort einer gemeinsamen Vertrauensbasis, eines Vertrauensvorschusses als Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Nur so können Konflikte und abweichende Ergebnisse vermieden werden, da sich die handelnden Personen noch nicht gut kennen. Spätestens an dieser Stelle kommen wir als neutrale Berater ins Spiel: Frei von Altlasten müssen wir keine Positionen verteidigen und können ihre Lage objektiv analysieren und bewerten.
Bereits bei den ersten Treffen drehen sich die Gespräche um Entscheidungen wie den Sitz des Instituts, die künftige Zusammensetzung des Aufsichtsrats, Vorstandsbesetzungen, die Namensgebung des neuen Hauses sowie die Weichenstellungen auf der zweiten Führungsebene und vieles mehr.
Wir stellen Ihnen die richtigen Fragen, damit Sie im Fusionsprozess alle wichtigen Aspekte berücksichtigen können.
Wir sind als Partner stets an Ihrer Seite und unterstützen Sie bei jedem einzelnen Schritt im Fusionsprozess.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist die Ausarbeitung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der jeweiligen Häuser, auch auf betriebswirtschaftlicher Ebene. Wir sorgen für eine klare Sichtbarkeit ebendieser, um das maximale Potential einer Fusion auszuschöpfen. Dennoch gibt es immer auch wesentliche Unterschiede: Trotz weitgehend einheitlicher Bilanzierungsrichtlinien und identischer rechtlicher Rahmenbedingungen wird man bei Fusionsgesprächen nie auf eineiige Bankzwillinge treffen.
Neben den bereits vielfach beleuchteten kulturellen Aspekten einer Fusion sind für den Erfolg eines Zusammenschlusses tiefgehende betriebswirtschaftliche Analysen und ein stringentes Prozessmanagement unerlässlich. Denn auch bei Bankenfusionen gilt: „Drum prüfe, wer sich ewig bindet.“
Zeigt die Fusionsanalyse, dass die beabsichtigte Fusion für alle Institute vorteilhaft sein könnte, werden vertiefte Analysen durchgeführt, die in eine Geschäftsstrategie einfließen.
Wir liefern Ihnen keine fertigen Pakete, sondern entwickeln ein individuelles Angebot, welches optimal auf Ihre persönlichen Belange abgestimmt ist.